Um die Träger unserer Arbeitskleidung optimal zu schützen, wurden viele unserer Produkte so entwickelt, dass sowohl das Design als auch der Stoff der Kleidung unterschiedlichen internationalen Standards und Normen entsprechen.
Besonders bei unseren Serien Safety und Safety+ gibt es viele Normen, die eingehalten werden müssen, damit die Kleidung für den Zweck zugelassen wird, für den sie bei der täglichen Arbeit verwendet wird, um den optimalen Schutz für die Träger zu gewährleisten.
EN ISO 13688
Generelle Anforderungen an Schutzkleidung.
![]() | EN 343 Dieses Piktogramm gibt Auskunft über den Grad der Schutzwirkung. Die Zahlen neben dem Piktogramm bedeuten: x: Widerstand der Außenjacke gegen Wasserdurchtritt von außen (Wasserdichtigkeit) 3 = Höchster Schutz 1 = Geringster Schutzgrad y: Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit (Atmungsfähigkeit). Der Wert gibt an, wie gut beim Schwitzen entstehender Wasserdampf durch das Obermaterial nach außen abgeleitet wird 3 = Sehr gute Ableitung 1 = Geringe Ableitung |
![]() | EN ISO 20471 Die Norm EN ISO 20471 ist in 3 Klassen unterteilt. Die Klassenbezeichnung beschreibt, wie gut das Produkt den Träger sichtbar machen kann. Je größer die Fläche mit fluoreszierendem Material und retroreflektierendem Material ist, desto höher ist die Klassifizierung. Das fluoreszierende Material bietet bessere Sichtbarkeit im Tageslicht und in der Dämmerung, während das retroreflektierende Material sichtbar wird, wenn in der Dunkelheit das Licht eines Fahrzeuges oder ein Arbeitslicht auf den Träger trifft. |
![]() | GO/RT 3279 Die Eisenbahnnorm „Railway Group Standard“ stellt Mindestanforderungen an die Sichtarbeit von Warnkleidung (fluoreszierende Farbe-Orange) im Schienenverkehr. |
![]() | EN ISO 11612 Schutzkleidung gemäß EN ISO 11612 schützt bei kurzzeitigem Kontakt mit Hitze und Flammen. Die Norm ist in verschiedene Kategorien unterteilt. Dabei gibt der Codebuchstabe an, welche Anforderungen das Kleidungsstück erfüllt. Jede Kategorie ist außerdem abhängig von der gebotenen Schutzklasse in verschiedene Codes unterteilt.(A1) Begrenzte Flammenausbreitung (A2) Randbeflammung (B) Konvektive Hitze, Code 1-3, wobei 3 für den besten Wert steht (C) Strahlungshitze, Code 1-4, wobei 4 für den besten Wert steht class 1 (D) Spritzer aus geschmolzenem Aluminium, Code 1-3, wobei 3 für den besten Wert steht (E) Spritzer aus geschmolzenem Eisen, Code 1-3, wobei 3 für den besten Wert steht (F) Kontakthitze, Leistungsstufe 1-3 (3 = am höchsten) |
![]() | EN ISO 11611 Schutzkleidung gemäß EN ISO 11611 schützt beim Schweißen/Spritzern von geschmolzenem Metall und Funken sowie Hitze in Form von Konvektions- oder Strahlungshitze. Kl. 1 Schützt bei weniger gefährlichen Schweißtechniken und in Situationen, in denen in begrenztem Umfang Spritzer und Strahlungshitze entstehen. Metallspritzer 15 Tropfen. Strahlungshitze 7 Sekunden (A1) Begrenzte Flammenausbreitung Kl. 2 Schützt bei gefährlicheren Schweißtechniken und in Situationen, in denen mehr Spritzer und Strahlungs- hitze entstehen. Metallspritzer 25 Tropfen. Strahlungshitze 16 Sekunden (A2) Begrenzte Flammenausbreitung, Randbeflammung |
![]() | EN 1149-5 Schutzkleidung mit antistatischen Eigenschaften. Die Kleidung schützt vor plötzlichen Entladungen elektrostatischer Energie, wenn die Gefahr besteht, dass statische Funken brennbare oder explosive Atmosphären entzünden können. Der Träger muss korrekt geerdet sein, indem er z. B. passendes Schuhwerk trägt. Die Kleidung muss in Verbindung mit der Haut stehen. |
![]() | FprEN 61482-2 Schutzkleidung gemäß EN 61482-1-2 schützt vor den thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens. Die Norm besagt, dass die Kleidung vor elektrischen Lichtbögen schützt und in 2 Klassen unterteilt ist. Kl. 1 Schutz vor elektrischen Lichtbögen 4kA Kl. 2 Schutz vor elektrischen Lichtbögen 7kA |
![]() | EN ISO 14116 Schutzkleidung gemäß EN ISO 14116 schützt bei kurzzeitigem Kontakt mit Hitze und Flammen. Falls Schutz vor länger andauernder Hitze erforderlich ist, sind Normen wie EN ISO 11612 eher geeignet. Die Norm ist in 3 Gruppen eingeteilt. |
![]() | EN 13034-6 Schutzkleidung gemäß EN 13034-6 schützt vor Spritzern flüssiger Chemikalien. Sie ist für den Gebrauch bei geringen Risiken und in Situationen vorgesehen, in denen eine vollständige Schutzbarriere gegen Flüssigkeiten nicht erforderlich ist, also wenn der Träger imstande ist, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, wenn seine Kleidung kontaminiert ist. Bei einem geringen Risiko kann es sich darum handeln, dass der Träger geringen Mengen Spray oder unvorhergesehenen Spritzern ausgesetzt wird. Die Ware ist auf folgende Chemikalien hin getestet worden: Schwefelsäure, 30%ige Lösung Ätznatron, 10%ige Lösung Dimethylbenzin Xylol Butanol-1 Phosphorsäure, 10%ige Lösung |